Berichte
Rittigkeitsprobleme
Lahmheiten
Rosseschwierigkeiten
Nervosität, Weben,
Fressunlust...
Besonderes
Rittigkeitsprobleme |
|
Asjah hat sich von Fohlenbeinen an als sehr
intelligentes und lernwilliges Pferd erwiesen. |
|
Umso mehr
verunsicherten die Besitzerin einige Probleme. |
|
Das
Kopfschlagen schien überhand zu nehmen, sodass man nicht mehr von einem
gewissen vererbten Verhalten ausgehen konnte. Außerdem war Asjah nicht nur
ein „auseinander gefallenes“ Pferd, sondern im Galopp auch gefährlich. Ihre
Reiterin fürchtete mit ihr zu stürzen, da Asjah in dieser Gangart über ihre
eigenen Beine zu stolpern schien. Abgesehen davon war es schier unmöglich,
egal ob auf dem Platz oder im Gelände, sie in den Rechtsgalopp zu bekommen. Stutzig
machten die Besitzerin auch Dinge wie Unflexibilität beim Stellen und Biegen
in Bewegung. Denn eigentlich war ihr Pferd beweglich wie ein Gummiband! |
|
Die Reiterin
befand sich selbst in physiotherapeutischer sowie osteopathischer
Behandlung. Doch das allein genügte nicht. |
|
Nach
erfolgreicher osteopatischer Behandlung von Asjah, bekam sie einen
intensiven Trainingsplan für sich und ihr Pferd. |
|
Ich zeigte ihr
Dehnungen und Massagen. Außerdem stand ein Training mit dem DIPO Trainer auf
dem Programm.
Nach
gründlicher Einweisung und ständiger Trainingsanpassung an den aktuellen
Zustand, entwickelte sich das Pferd prächtig, bezüglich seiner Probleme.
Rechtsgalopp
ist kein Problem mehr, auch Stellung und Biegung funktionieren. Der Galopp
ist konzentriert und angenehm zu sitzen. Selbst das Kopfschlagen hat sich
deutlich minimiert.
Ich wünsche
den Beiden auch in Zukunft viel Spaß und Erfolg auf ihrem weiteren Weg!
Am
19.09.2008 in der Sächsischen Zeitung erschienen:
|
zurück zum
Seitenanfang
Lahmheiten
Charly
bereitete mir in den 8 Jahren, in denen ich ihn besitze kaum gesundheitliche
Probleme. Anfang Juni 2008 stellte ich bei Charly ein auffälliges Hinken des
rechten Hinterbeines fest, welches immer mal wiederkehrte, aber auch mal
verschwand.
Bei einer
Lahmheitsuntersuchung durch Charlys Tierarzt zeigte er keinerlei Probleme.
Da ich nicht weiter wusste, beobachtete ich Charly erst einmal und schonte
ihn. Doch schon nach ein paar Tagen konnte ich sogar auf dem Paddock
beobachten, dass Charly beim Schrittgehen im rechten Hinterbein extrem hakte
und das nun bei jedem Schritt. Ich musste also dringend einen Weg finden,
meinem Pferd zu helfen.
Ich selbst bin
körperlich recht fit, hatte aber im Dezember 2005 einen Bandscheibenvorfall
in der Lendenwirbelsäule. Damals entschied ich mich für eine osteopathische
Behandlung und habe dies bis heute nicht bereut.
Ich hatte gehört, dass
es diese Behandlungsmethode auch für Tiere gibt und sah darin gute Chancen
für mein Pferd.
Im Internet machte ich
mich kundig und traf auf die Homepage von Jeannette Marbach. Das sagte mir
sofort zu und ich schrieb ihr eine E-Mail mit meinem Anliegen. Sie
antwortete mir postwendend und wir vereinbarten einen ersten Termin.
Frau Marbach nahm
sich für Charly unglaublich viel Zeit, sah ihn sich an, tastete ihn ab und
stellte mir sehr viele Fragen, sowohl über mein Pferd als auch über mich. Es
stellte sich heraus, dass sich meine Probleme auf mein Pferd übertragen
hatten. Seine rechte Seite, besonders im Lendenwirbelsäulenbereich wies
Verspannungen auf und es gab Probleme im Becken. Auch bei mir betrifft es
die rechte Körperseite!
Schon nach der 1.
Behandlung durch Frau Marbach konnte ich beobachten, dass Charly viel
weicher lief und sich gleichmäßiger bewegte. Sie gab mir viele Tipps zu
Sattel und Trense sowie zur Fütterung. Weiterhin bekam ich Aufgaben für eine
abwechslungsreiche und gleichmäßige Arbeit mit Charly.
Die Hinweise von Frau
Marbach wurden durch mich befolgt und bei ihrem zweiten Besuch war die
Osteopathin sehr zufrieden mit Charlys Entwicklung. Sie nahm sich wiederum
viel Zeit, zeigte mir weitere Massage- und Dehnungsübungen für ihn und gab
mir Hinweise, wie ich meinen Rücken für das Reiten vorbereiten kann.
Nun ist einige Zeit
vergangen und ich kann aus voller Überzeugung sagen, dass ich für Charly mit
der osteopathischen Behandlung die richtige Entscheidung getroffen habe.
Es geht ihm wieder
einwandfrei und er zeigt keine Probleme mehr.
Vielen Dank Frau
Marbach!
Katharina D.
zurück zum
Seitenanfang
Rosseschwierigkeiten
Grandina
wurde am
23.03.1991 geboren. Als Zuchtstute gebar sie 1996 ihr erstes Fohlen und noch
4 weitere
in den darauf folgenden Jahren. Rosse, Trächtigkeit und Geburt verliefen
relativ komplikationslos.
Mit dem
Besitzerwechsel nach ihrem letzten Fohlen sollte Grandina eigentlich nur
noch als Freizeitpferd gehalten werden. Während ihrer Entwicklung am Boden
und unter dem Sattel taten sich hin und wieder Probleme auf, teilweise durch
den Reiter übertragen, welche ich osteopathisch behandelt habe.
2007 sollte Grandina
doch noch einmal gedeckt werden. Diesmal gab es allerdings Schwierigkeiten
mit der Rosse. Die Probleme im Beckenbereich, weshalb sie und auch die
Reiterin in osteopathischer Behandlung waren, schienen nicht die Ursache zu
sein.
Nach einer erfolglosen
homöopathischen Behandlung erfolgte eine Hormontherapie, ebenfalls ohne
Erfolg. Ihre Rosse blieb weiterhin aus.
Daraufhin behandelte
ich Grandina craniosacral. Am folgenden Tag rosste sie.
Etwas über 11 Monate
nach der Bedeckung, am 31.05.2008, gebar sie Ghanoujeh.
Es hat mich gefreut,
dass ich auch hier Unterstützung leisten durfte und wünsche den Beiden alles
Gute!
zurück zum
Seitenanfang
Nervosität, Weben,
Fressunlust...
Amain
war soweit ich weiß,
15 Jahre Zuchtstute. Als ich sie 2004 in Pflege nahm, hatte sie ein
entsprechendes Exterieur und einige „Unarten“. Außerdem war Amains linkes
Hinterbein angelaufen. Die Lahmheit, welche sie wohl (selten) beim
Vorbesitzer zeigte, trat bei mir nicht mehr auf.
Die huforthopädische
Bearbeitung durch Jeannine Marbach tat Amains gesamten Bewegungsapparat gut
und half bei der Reduzierung der Schwellung des Hinterbeins deutlich. Auch
eine Fütterungsänderung hat dazu beigetragen, denn sie ließ bereits nach 2
Tagen das Schlagen an die Boxenwand (aus Futterneid) bleiben, da sich das
Futter beim Hereinholen der Pferde bereits in den Boxen befindet. So haben
sich auch Atem- und Augenprobleme drastisch gebessert (> Staubminderung).
Natürlich ist Bewegung
ein weiteres wichtiges Element. Amain hat im Winter eine sehr geräumige Box
mit angeschlossenem Paddock zur Verfügung. Von 7- 21 Uhr ist Weidegang (im
Sommer 24h).
Trotz allem hatte ich
große Probleme, dass Amain an Gewicht zulegt und Muskulatur gewinnt.
Außerdem schien sie, wenn auch nach außen ruhig, ständig “unter Strom“ zu
stehen. So ließ sie sich nur ungern und erst recht nicht entspannt am Kopf
berühren.
Trotz der Haltungs-,
Fütterungs- und Nutzungsumstellung webte Amain immer noch recht stark. Die
Ursache vermutete ich in der früheren teilweisen Ständerhaltung.
Zusammen mit einer
ständig optimierten Fütterung und osteopathischer Behandlung mit
entsprechendem Training ging es nur langsam voran. Zumal Amain auch viel zu
wenig Kraftfutter aufnahm. Sie bevorzugt Rauh- bzw. Saftfutter.
Bei glänzendem Fell
und munterem Verhalten ergaben Blut-, Kot- und Urintests nichts. Zähne sind
ebenfalls in regelmäßiger Kontrolle durch einen Zahnarzt.
Im Frühjahr 2008 ließ
ich sie zusätzlich craniosacral behandeln. Schon nach der 2. Behandlung
zeigte sich eine deutliche Besserung. Nach insgesamt 7 Behandlungen kann ich
heute sagen, dass Amain fast gänzlich mit dem Weben aufgehört hat, weniger
mäkelig ist und das Futter scheinbar besser verarbeiten kann. Da wir
deutlich weniger Kraftfutter benötigen, um sie beileibe zu halten.
Danke Jeannette Marbach!
zurück zum
Seitenanfang
Besonderes
Bobby
ist ein elfjähriger Pekinesen- Spitzmischling. Infolge eines Angriffes durch
einen größeren Hund verlor er mit etwa einem Jahr sein rechtes Auge. Das
andere Auge erkrankte an einem Glaukom (sog. Grüner Star) als Bobby neun
Jahre alt war. Durch diese Krankheit lässt seine Sehkraft zunehmend nach. Da
Bobby schon immer ein sehr charakterstarker Typ war, ist es ihm sehr schwer
gefallen sich in der neuen Situation zurecht zu finden und die „Führung“
vertrauensvoll abzugeben. Die ohnehin durch sein Naturell vorhandenen
Anspannungen verstärkten sich, so z. B. der Drang extrem häufig sein Revier
zu markieren.
Durch die
craniosacrale Behandlung haben sich diese Spannungen gelöst. Der ständige
Drang zum Markieren ist stark zurückgegangen. Gleichzeitig ist es ihm nun
möglich zuzuhören und Anweisungen zu folgen. Er gliedert sich besser in die
Familie ein. Zudem ist sein Schlaf entspannter, ruhiger und das ehemals
starke Schnarchen deutlich zurückgegangen. Als letztes ist noch sein
verändertes Bewegungsverhalten zu erwähnen. Er läuft freier und kann
Hindernisse z. B. Treppen, konzentriert und kontrolliert überwinden.
Die Behandlung hat
Bobby in die Lage versetzt trotz der Augenkrankheit zufriedener und
entspannter zu sein als früher!
zurück zum
Seitenanfang |